Aufgewacht und mitgemacht!

Die Energiewende ist bereits in Bürgerhand. Tausende Privat- und Geschäftsleute haben eigenes Geld in die Hand genommen, um über Photovoltaik Strom für das öffentliche Netz zu produzieren. Der Fall Fokushima hat gezeigt, wie sinnvoll dieses Unterfangen war. 

 

Natürlich hat die anfänglich hohe Förderung die Entscheidungen für eine Anlage erleichtert. Fakt ist aber, dass viele Millionen an privaten Geldern in die – anfangs hochgelobte – Energiewende geflossen ist. Es ging den 4 Energieriesen wohl alles ein bisschen zu schnell, so dass die Förderung 2012 fast gänzlich zusammen gestrichen wurde. Egal, ob dabei fast 400.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel standen. 

 

Aber Eisenbahn und Auto haben Pferdekutschen verdrängt, ob es den Kutschern passte oder nicht. Es war einfach eine neue Zeit im Anbruch. Genauso verhält es sich unseres Erachtens heute mit der Technik. Die alten, klassischen Kraftwerke sind als Dreckschleudern einfach nicht mehr zeitgemäß, besonders wo der Schrei über zu viel CO² in der Luft und dem Schreckensszenario Klimawandel immer lauter wird. 

 

Während die Einflussreichen, die unsere Umwelt an den Rand des Abgrundes gebracht haben, noch über ein Für und Wider diskutieren und noch mehr Atomkraftwerke weltweit bauen wollen, für deren Sondermüll es weder Endlager gibt, noch die Kosten für uns alle abzusehen sind, sollten wir als verantwortungsbewusste Bürger die Entscheidung für eine dezentrale und absolut saubere Stromversorgung treffen. Damit die Energiewende durch 

Bürgerhand auch tatsächlich weiter stattfindet.

 

Zum Thema Energiewende, nachfolgend ein kleines Video von der Universität St. Gallen (Schweiz):